Kleine Tomatenkunde mit Rezepten

Tomaten sind goldene Äpfel voller Vitamine

Reife Tomaten haben einen säuerlichen Grundgeschmack. Nur Fleischtomaten schmecken insgesamt etwas. Ihr Säuregehalt ist niedriger, sie haben mehr Fruchtfleisch und sind dementsprechend weniger flüssig und sehr gut zu schneiden und geeignet zum Füllen. Unterschiede liegen auch im Zuckergehalt. Manche Sorten sind sogar fast honigartig süß, besonders Cocktailtomaten.

Kalorienarme Vitamin-C-Bomben

Alle Tomaten haben etwas gemeinsam: nur rund 17 Kalorien auf 100 Gramm und einen hohen Vitamin-C-Gehalt von 124 mg. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine tägliche Dosis von 75 Milligramm für gesunde Erwachsene. Da die Tomate etwa zu 94 % aus Wasser besteht ist sie ideal für die leichte und gesunde Ernährung.

Tomaten senken nachweislich das Risiko von Herz-Kreislauf-Krankheiten und beinhalten in hohen Konzentrationen das sogenannte Lycopin, das Krebserkrankungen vorbeugen soll.  Ihre Säuren wirken appetitanregend. Magen und Bauchspeicheldrüse werden angekurbelt. Die allabendlich genossene Tomate sorgt für entspannte Nerven und ruhigen Schlaf. Darüber hinaus dient der rote Farbstoff der Tomaten, das Lycopin, in unserem Körper als Radikalfänger und ist somit als wirksames Krebsschutzmittel anzusehen.

beim Kauf beachten:
Damit Sie beim Einkauf auch wirklich frische Tomaten erwischen, sollten bestimmte Hinweise beachtet werden: sind Tomaten dunkelrot und weich, lassen sich eindrücken und die Haut bildet dabei Falten, sind sie mindestens schon mehr als eine Woche alt. Außerdem sollten bei Rispentomaten das Geäst schön grün und nicht trocken oder dörr sein.
die richtige Lagerung:
Man lagert die Früchte am besten bei 13 bis 18 °C und bei einer relativen Luftfeuchte von 80 bis 95 %. Im Gegensatz zu Blattgemüsen sind Tomaten bis zu 14 Tage haltbar. Dabei gehen kaum wichtige Inhaltsstoffe verloren.
Vorsicht Falle!
Fälschlicherweise bewahren viele Verbraucher, aber auch Gemüsehändler Tomaten im Kühlschrank oder in Kühlräumen auf, wo sie deutlich an Geschmack, Textur und Haltbarkeit verlieren.
Wichtig:
Der grüne Strunk sollte stets herausgeschnitten werden, da er das krebserregende Solanin enthält.

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