Frittierte Käseplätzchen
Die Sebadas sind ein typisches Gebäck aus dem Leben der Hirtennomaden. Sie werden traditionsgemäß im Frühjahr gemacht, zur Erinnerung an die alljährliche Heimkehr der Hirten mit ihren Herden nach der spätherbstlichen Übersiedlung in die Täler. Zwei Teigtaler umschließen eine zarte Ricottacreme mit frischen Minzblättchen. Der Honigmantel obenauf zaubert eine angenehme Süße. Sardische Hausfrauen verzieren die Ränder der Küchlein auf kunstvolle Weise, so dass optisch viele Arten geflochtener Zöpfe entstehen.
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